Schlanke Prozesse, maximaler Bauteilschutz

Die AUMA Riester GmbH hat es kürzlich unter die Finalisten des BESSER LACKIEREN Award in der Kategorie „Inhousebeschichter mit mehr als 150 Mitarbeitern“ geschafft. Die Lackierverantwortlichen haben mit dem Benchmark vor allem herausfinden wollen, wie gut man prozesstechnisch aufgestellt ist und wo es eventuelle Optimierungspotenziale zu heben gilt.

Zwei Männer in einer Produktionshalle
Blick in die Fertigung: Andreas Baumgart (re.) Foto: Redaktion

Das Unternehmen entwickelt und produziert elektrische Stellantriebe sowie Armaturengetriebe, die in der Energie- und Wasserwirtschaft, der Petrochemie, im Schiffsbau, in Pipelines und Industrieanlagen zum Einsatz kommen und über einen extrem hohen Korrosionsschutz verfügen müssen. Um diese Anforderungen sicherstellen zu können, hat AUMA vor geraumer Zeit von Nass- auf Pulverlack umgestellt. AUMA beschichtet vollautomatisiert und fertigt ausschließlich auftragsbezogen. Die Vorbehandlung erfolgt in neun separaten Zonen. Anschließend müssen die Mitarbeiter die rund 2500 Teile pro Tag gemäß teilespezifischer Anweisung maskieren. Anschließend erfolgt die Beschichtung mit einer Grundierung und dem eigens für AUMA entwickelten PU-Decklack. „Wir haben uns für Polyurethan als Decklack wegen seiner hohen Chemikalienbeständigkeit und UV- und Witterungsstabilität entschieden“, so der Lackierereileiter.

Einen tieferen Einblick in die Lackiererei von AUMA Riester finden Sie in BESSER LACKIEREN 10/2022.

Zum Netzwerken:

AUMA Riester GmbH & Co. KG, Müllheim, Andreas Baumgart, Tel +49 7631 809-1644, andreas.baumgart@auma.com, www.auma.com

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