Miele verbessert Pulverbeschichtung

Miele investierte kürzlich im Werk Lehrte in ein neues Pulverbeschichtungssystem und wechselte damit von der Venturi-Pumpentechnologie auf die HDLV-Dichtstrom-Technologie.

Blick in die Pulverkabine
Die neue Beschichtungsanlage nutzt Dichtstromtechnologie Foto: Miele

Das Werk Lehrte produziert und entwickelt vor allem Geräte für die gewerbliche Wäschepflege. Daher spielt die Beständigkeit der Beschichtung gegen Laugen und Bleichen eine große Rolle. Hinzu kommt, dass sich mit dem Designwandel von einer glänzenden Grobstruktur zu einer feineren Struktur mit einem matten Glanzgrad die Vielfalt der Teile erhöht hat. Um der hohen Varianz begegnen zu können, hat sich Miele für die Dichtstrom-Technologie von Nordson entschieden.

Automatische Dichtstrom-Pulverlackierung

Die Pulverbeschichtungsanlage besteht aus der Standard-Schnellfarbwechselkabine „ColorMax3“, dem Pulverzentrum „Spectrum HD“ und der Steuerung „PowderPilot HD“, acht „Encore HD“-Automatikpistolen sowie dem Endfilter und dem Doppelzyklon. Durch die Dichtstrom-Technologie wurden die Prozesskontrolle deutlich erhöht und das Pulvern von sehr tiefen Bauteilen vereinfacht. So beschichtet der Hausgerätehersteller jetzt die Tür an Waschautomaten als sehr präsentes Teil nicht mehr manuell, sondern automatisch.

Mehr zu der neuen Anlage erfahren Sie in Ausgabe 4/2022 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

Miele & Cie. KG, Lehrte, Andreas Eichbaum, Tel. +49 5132 3104, andreas.eichbaum@miele.com, www.miele.de

Nordson, Erkrath, Thomas Krauze, Tel. +49 211 9205 141, ics.eu@nordson.com, www.nordson.com/ics-de

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