Eisenmann ATLAS

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Ruhrbahn setzt neuartige Beschichtung in Fahrzeugen ein

Um im Umgang mit der Corona-Pandemie das Infektionsrisiko so weit wie möglich zu verringern, setzt die Ruhrbahn jetzt die neuartige Technologie "Dyphox" ein. "Zum Schutz vor einer Ansteckung mit COVID-19 haben wir bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt. Die Oberflächen-Beschichtung mit ‚Dyphox‘ in unseren Fahrzeugen sehen wir als einen weiteren wichtigen Baustein an. Denn selbstverständlich möchten wir sowohl für unser Fahrpersonal als auch für alle Fahrgäste ein möglichst hohes Maß an Sicherheit gewährleisten", erklärt Martin Dreps, Bereichsleiter Fahrzeugtechnik.

Die neue Oberflächenbeschichtung ist ein wichtiger Baustein zum Schutz vor COVID-19. Foto: Shutterbug75/Pixabay

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Bei „Dyphox“ handelt es sich um eine Art Klarlack, der die Oberflächen hygienisch rein hält und dabei für Mensch und Natur unschädlich ist. Die Beschichtung hilft, die Übertragungsketten an Oberflächen bis zu einem Jahr zu unterbrechen und beseitigt dabei bis zu 99,99% aller Bakterien, Viren und Pilze. Die Wirksamkeit im Praxiseinsatz wurde durch eine Feldstudie der Universitätsklinik Regensburg belegt.

„Die Firma Trioptotec aus Regensburg, die das Mittel „Dyphox“ vertreibt, wird unsere Reinigungskräfte per Videokonferenz schulen. Geplant ist, dass in acht Ruhrbahn-Fahrzeugen (jeweils zwei Solobusse, Gelenkbusse, Straßenbahnen und U-Bahnen) Flächen wie das Lenkrad, Handgriffe und Haltestangen mit einer Flüssigkeit gereinigt und dann mit dem Virenschutz beschichtet werden“, erklärt Projektleiter Michael Bartels. Nachdem die Fahrzeuge zwei Tage gelüftet wurden, kommen sie im normalen Linienbetrieb zum Einsatz. „Wir wollen zunächst einmal testen, wie das Verfahren funktioniert und wie die behandelten Oberflächen reagieren“, so Bartels. Nach dieser Testphase sollen dann nach und nach alle Fahrzeuge der Ruhrbahn mit der Beschichtung behandelt werden.

Zum Netzwerken:
Ruhrbahn GmbH, Essen, Simone Klose, Tel. +49 201 826-1418, s.klose@ruhrbahn.de, www.ruhrbahn.de

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