Vorbehandlung für Baumaschinen richtig planen
Die steigenden Anforderungen, die Kunden an Baumaschinen haben, zeigen sich auch in verschärften Prüfanforderungen für den Korrosionsschutz. Im aktuellen Planungsprojekt der Gruppe Lackierprozessentwicklung konnten diese erhöhten Anforderungen mit dem bestehenden Vorbehandlungsprozess des Kunden nicht mehr erfüllt werden. Eine Analyse des Prozesses sowie vor- und nachgeschalteter Vorgänge zeigte, dass die unbeschichteten Bauteile in einem undefinierten Zustand angeliefert wurden. Die Lagerung erfolgte in einer unbeheizten, teils offenen Halle für einen Zeitraum von ein paar Stunden bis hin zu mehreren Monaten. Entsprechend konnten unterschiedliche Verunreinigungen der Oberfläche beobachtet werden. Um die Vorbehandlung neu zu konzeptionieren, wurden drei Varianten ausgearbeitet, mit denen die Anforderungen des Herstellers erfüllt werden können. Im Anschluss wurde ein Versuchsprogramm erstellt, um die Umsetzbarkeit der Konzepte zu überprüfen.
In Ausgabe 14/2022 von BESSER LACKIEREN erfahren Sie weitere Einzelheiten zum Ablauf des Versuchsprogramms.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. + 49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Michael Nazar Bogdan, Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de,
Metin Kuyucu, Tel. +49 711 970-3709, metin.kuyucu@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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