Lohnbeschichter am Start
In der Anlage kann das Unternehmen Bauteile aus Schwarzstahl, verzinktem Stahl, aber auch Edelstahl und Aluminium mit den Standardmaßen von 3 m Länge, 2 m Breite und 0,5 m Tiefe und einem max. Gewicht von 160 kg pro Traverse pulverbeschichten. Von besonderer Bedeutung ist, dass der gesamte Beschichtungsprozess umweltbewusst geplant und umgesetzt ist. So ist die Entscheidung gefallen, den Vorbehandlungstunnel aus Polypropylen zu fertigen. Laut dem Hersteller isoliert der Werkstoff wesentlich besser als Edelstahl, und die Wärme aus den beheizten Bädern wird so viel besser im Tunnel zurückgehalten. Dadurch wird für die Vorbehandlung ca. 40% weniger Energie im Vergleich zu einem aus Edelstahl gefertigten Modell benötigt.
Florian Chlupka, einer der Gründer der NanoCoat, erklärt: „Das Besondere der Anlage ist die zukunftsweisende Ausrichtung.“ Haftwasser- und Pulvertrockner können etwa wahlweise mit Strom, Propangas oder einem Mix der beiden betrieben werden. Auch ein Betrieb mit Wasserstoff wäre möglich.
Weitere Details zu der neuen Anlage, etwa zur digitalen Prozessdatenerfassung finden Sie in BESSER LACKIEREN 1/2023.
Zum Netzwerken:
NanoCoat GmbH, Lüdinghausen, Florian Chlupka, Tel. +49 2591 9901910, f.chlupka@nanocoat.de, www.nanocoat.de
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Unter dem Motto „Pulverbeschichten 4.1: nachhaltig, digitalisiert und zukunftsweisend” findet am 10. Mai die nächste Veranstaltung von BESSER LACKIEREN vor Ort bei der NanoCoat GmbH in Lüdinghausen statt. Die Redaktion BESSER LACKIEREN erstellt derzeit das Veranstaltungsprogramm. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Teilnehmerplätze begrenzt ist.
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