Neue Lackiererei in neun Monaten
Ein erstes Beispiel hierfür findet sich bereits in der Vorbehandlung der neuen Anlage. Die Vorbehandlung und die kathodische Tauchlackierung der Karosserien laufen aufgrund des mechanischen Rotationsverfahrens „RoDip M“ energie- und ressourcensparend ab. Durch die Rotationsbewegung von 360°, mit der sich die Karosserien dabei um die eigene Achse drehen, benötigen die Tauchbecken keine Auslaufschrägen, was eine Größenersparnis von bis zu sechs Metern Länge pro Becken bedeutet.
Auch der Einsatz der „EcoDry X“-Trockenabscheider ist ein Schritt zum Einsparen von Ressourcen. Das System basiert auf austauschbaren Karton-Einwegfiltern, welche nicht mit Wasser oder Chemie gereinigt werden müssen. Gleichzeitig erlaubt ihr Einsatz, den Energieverbrauch zu reduzieren, da nur 10% Frischluft und 90% Umluftanteil genutzt werden.
Auch auf der digitalen Ebene ist die neue Anlage mit Nachhaltigkeit im Blick konzipiert. Mit den Softwareprodukten „DXQ“ kann der Hersteller sowohl den gesamten Lebenszyklus einer jeden Karosserie nachvollziehen, aber auch die Wartung einzelner Anlagenkomponenten überwachen.
Weitere Details lese Sie in BESSER LACKIEREN 18/2023.
Zum Netzwerken:
Dürr Systems AG, Bietigheim-Bissingen, Carina Lachnit, Tel. +49 7142 78-4899, carina.lachnit@durr.com, www.durr.com
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