Nachhaltig lackieren

Die BMW Group setzt jetzt in ihren Werken in Leipzig und im südafrikanischen Rosslyn auf nachhaltige Fahrzeuglacke von BASF Coatings GmbH. Damit werden CO2 Einsparungen von bis zu 40% pro Lackschicht möglich.

Symbolfoto: ansicht eines linken Kotflügels
Der matte Klarlack des neuen BMW i4 M50 in Frozen Portimao Blue wurde ohne fossile Rohstoffe hergestellt und basiert auf organischen Abfällen. Foto: BMW Group

Die Lacke sind nach dem „Biomassenbilanzverfahren“ der BASF Coatings GmbH zertifiziert. Durch den Einsatz des kathodischen Tauchlacks „CathoGuard 800 ReSource“ sowie des Klarlacks „iGloss matt ReSource“ können die beiden Werke gemeinsam mehr als 15.000 t CO2 bis zum Jahr 2030 einsparen. Dies liegt darin begründet, dass der Massenbilanz-Ansatz von BASF die Kreislaufwirtschaft beschleunigen soll.

Anstelle von fossilen Rohstoffen sollen erneuerbare oder recycelte Rohstoffe eingesetzt werden. Die Verwendung dieser Lacke zieht keine besonderen Anpassungen nach sich, weder im aktuellen Produktionsprozess noch an der Infrastruktur. Damit auch künftig erneuerbare Ressourcen Einzug in die Lackherstellung bzw. die Karosserielackierung halten, gilt es eine konsistente und nachhaltige Versorgung mit diesen Rohstoffen zu sichern. Dazu gehört es, Partnerschaften und Lieferketten mit Lieferanten aufzubauen, die erneuerbare Rohstoffe zuverlässig bereitstellen können.

Weitere Überlegungen zum Einsatz von Einsatz nachhaltiger oder recycelter Rohstoffe für die Lackherstellung lesen Sie in Ausgabe 11/2024 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

BASF Coatings GmbH, Münster, Sonja Glanemann, Tel. +49 2501 14-3239, sonja.glanemann@basf.com, www.basf.com

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