Kosten sparen, CO2-Emissionen reduzieren

Für das Modell Ariya, das Nissan im Werk Tochigi produziert, hat der japanische Automobilbauer jetzt ein Niedertemperatur-Lackierkonzept realisiert und erzielt damit nachhaltige Rationalisierungseffekte.

Für das Modell Ariya, das im Werk Tochigi produziert wird, hat Nissan jetzt ein innovatives Lackierkonzept umgesetzt. Foto: Nissan

Nissan hat es dank der Maßnahmen geschafft, die laufenden und die Investitionskosten zu senken und gleichzeitig die CO2-Emissionen um ein Viertel zu reduzieren. Im Hinblick auf CO2-Emissionen sind Lackierereien und vor allem Lacktrockner ein guter Ansatzpunkt, da Letztere bis zu 25% der gesamten Treibhausgase ausstoßen. Nissan hat sich dazu entschlossen, ein Konzept auszuarbeiten, welches es ermöglicht, Karosserie und Stoßstange gemeinsam zu lackieren.

Die Umsetzung erfolgt nun erstmals beim Nissanmodell Ariya und umfasst unter anderem die Entwicklung eines Lackmaterials, das bei niedriger Temperatur aushärtet, ohne Nachteile in der Beschichtungsleistung im Vergleich zum herkömmlichen Hochtemperatur-3-Nass-Beschichten zu erzeugen. Basis ist eine neu entwickelte Zwei-Komponenten-Beschichtung. Der Schlüssel dazu ist ein Sandwichverfahren, bei dem Isocyanat in den Klarlack und die Grundierung eindringt, um den einkomponentigen Basislack auszuhärten.

Weitere Details erfahren Sie in BESSER LACKIEREN 3/2023.

Zum Netzwerken:

Nissan Motor Corporation, JPN-Kanagawa, Kota Futamata, Tel. +81 90 9965-0067, futamata-kota@mail.nissan.jp, www.nissan.co.jp

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