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Klarlack mit biobasiertem Härter entwickelt

Ein Projektteam aus Mitarbeitern des Fahrzeugherstellers Audi, des BASF-Unternehmensbereichs Coatings sowie des Materialunternehmens Covestro hat jetzt Testkarosserien des Audi Q2 erfolg­reich mit einem Klarlack mit biobasiertem Härter unter seriennahen Bedingungen im Werk Ingolstadt beschichtet.

Dr. Matthijs Groenewolt (BASF) -

BASF hat den Klarlack auf Basis des biobasierten Härters “Desmodur eco N 7300″ von Covestro entwickelt. Insgesamt 70% des Kohlenstoffgehalts des Härters stammen aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Klarlack bildet die oberste Schicht des Lackaufbaus und sorgt für Kratzfestigkeit, Glanz sowie für den Schutz vor Sonnenlicht und anderen Witterungseinflüssen. Mit dem neuen Klarlack unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen”, sagt Dr. Matthijs Groenewolt, Leiter Entwicklung Klarlacke und Decklacke Europa bei BASF. Dr. Markus Mechtel, Marketingleiter für Autolacke bei Covestro, fügt hinzu: “Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe bei der Herstellung des Härters trägt dazu bei, fossile Ressourcen zu schonen.” “Der Einsatz biobasierter Rohstoffe in der Fahrzeuglackierung steht erst am Anfang”, berichtet Thomas Heußer, Leiter Technologieentwicklung und Verfahren bei Audi, nach der erfolgreichen Lackierung der Testkarosserien des Audi Q2. “Aber die Lackierung mit dem neuen Klarlack in unseren bestehenden Anlagen erfüllt unsere Spezifikationen, und die Ergebnisse sind vielversprechend. Mit diesem Projekt übernimmt Audi die Vorreiterrolle für dieses Thema in der Autoindustrie. Auch wenn noch nicht alle Tests bis zur Serienfreigabe abgeschlossen sind, haben die drei Unternehmen in enger Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer noch nachhaltigeren Autolackierung erreicht.”

BASF Coatings GmbH, Münster, Jörg Zumkley, Tel. +49 2501 14-3453, joerg.zumkley@basf.com, www.basf-coatings.de; Covestro AG, Leverkusen, Dr. Frank Rothbarth, Tel. +49 214 6009-2536, frank.rothbarth@covestro.com, www.covestro.com

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