Karosserien vollelektrisch lackieren

GeicoTaikisha startet aktuell das Projekt „Sustainable Paintshop“, das bis 2030 abgeschlossen sein soll. Dabei bildet das Ziel, eine Lackiererei zu realisieren, die Energie verbraucht, ohne CO2 zu produzieren, einen Meilenstein.

Blick in eine Muster-Lackiererei
With the "Pardis project" Photo: Geico

Einen ersten Schritt in diese Richtung hat das Unternehmen bereits mit dem „Pardis-Projekt“ 2017 umgesetzt. Hier wurde eine komplett energieautarke Lackiererei mit einem um 70% reduzierten Energieverbrauch vorgestellt. Der Technologiewandel hin zur vollelektrischen Lackieranlage bringt neben ökologischen auch wirtschaftliche Vorteile mit sich. Im Vergleich zu verbrennungsbasierten Systemen sind vollelektrische Systeme zuverlässiger, energieeffizienter und wartungsärmer. Zu den größten Energiefressern in der Lackiererei gehören die beheizten Stufen der Vorbehandlung. Die Vorbehandlungsstufen können bis zu einem Wärmebedarf von 400 °C auch mit elektrisch beheiztem Heißwasser versorgt werden. Anstelle des konventionellen Erdgasbrenners kommen ein Elektrokessel oder ein direkter elektrischer Umlauferhitzer in Frage. Durch den Betrieb mit kohlenstofffreiem Strom wird die Emission von Treibhausgasen am Industriestandort erheblich reduziert.

In BESSER LACKIEREN 11/2022 lesen Sie weitere Einzelheiten zu den Kreislaufkonzepten von GeicoTaikisha.

Zum Netzwerken:

Geico S.p.A, IT-Mailand, Luigi Lazzari, Tel. +39 2 66022-232, llazzari@geicotaikisha.com, www.geicotaikisha.com

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