Nachhaltigere Lackiererei
Zu den Maßnahmen zählen die Umrüstung weiterer Lackierlinien auf Trockenabscheidung und die Integration einer innovativen Wasseraufbereitung für die KTL-Anlage. Damit spart der Automobilhersteller mehrere Tausend Tonnen CO2. Parallel dazu werden damit die Ressource Wasser geschont und der Lösemittelverbrauch erheblich verringert. Einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet die sukzessive Umstellung der Lackiererei von der Nassauswaschung auf die Trockenabscheidung von Lackpartikeln. Dabei wird der Lack-Overspray, der in der Kabine nicht auf der Karosserie landet, statt wie bislang mit Wasser jetzt mit Kalksteinmehl aufgefangen. Ein weiterer Vorteil der Trockenabscheidung: Es kann bis zu 80% im Umluftbetrieb gearbeitet werden, sodass weniger Luft temperiert und befeuchtet werden muss. Ein weiterer Ansatz für ein nachhaltigeres Lackieren ist es, den Overspray zu reduzieren. Vielversprechend ist hier ein im BMW Group Werk Dingolfing pilotiertes Verfahren einer komplett oversprayfreien Lackiertechnologie.
Lesen Sie hierzu weitere Einzelheiten in Ausgabe 11/2022 von BESSER LACKIEREN.
Zum Netzwerken:
BMW Group Werk Dingolfing, Bernd Gress, Manuel Sattig, Tel. +49 8731 76-22020, manuel.sattig@bmwgroup.com, www.bmwgroup.com
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