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Feinstruktur-Pulverlacke: zwei innovative Systeme

FreiLacke hat jetzt zwei neue Feinstruktur-Pulverlacke vorgestellt. Die eine Produktreihe ermöglich homogene Strukturen trotz abweichender Schichtstärke, die andere punktet durch sehr gute Abrieb- und Klebeeigenschaften.

Nahaufnahme eines mit Pulverlack beschichteten Bleches
Bei der Produktreihe „PP5011A“ ist die Strukturausbildung im Bereich zwischen 80 und 160 μm sehr homogen. Foto: FreiLacke
Bei komplexen, geometrischen Werkstücken ist eine gleichmäßige Schichtstärkenverteilung von Pulverlacken oft nur bedingt möglich. Um Hinterschneidungen oder Hohlräume gut abzudecken, kommt es dann an anderen Stellen des Bauteils häufig zu erhöhten Schichtstärken. „Bei herkömmlichen feinstrukturierten Pulverlack-Systemen bedeutet das: Die höhere Schichtstärke zieht eine optische Beeinflussung der Struktur oder sogar ein Aufschäumen der Pulverlackschicht nach sich. Das bedeutet Ausschuss oder aufwändige Nacharbeit“, erklärt Andreas Hepting, bei FreiLacke zuständig für den Branchenvertrieb.

Mit der neuen Produktreihe „PP5011A“ tritt der Lackhersteller diesem Umstand erfolgreich entgegen: Selbst bei Schichtstärken weit über dem Bereich, der im Technischen Datenblatt angegeben ist, bleibt die Struktur gleichmäßig flach; die Strukturausbildung im Bereich zwischen 80 und 160 μm ist somit sehr homogen. Damit ist es dem Anbieter zufolge gelungen, den Verarbeitern an automatischen Beschichtungsanlagen sowie Handbeschichtern deutlich mehr Flexibilität und Spielraum beim Beschichten ihrer Bauteile mit feinstrukturierten Pulverlacken zu geben.

Praxistest erfolgreich absolviert
Die neue Produktreihe für dekorative matte Oberflächen ist sowohl für den industriellen Außen- als auch für den Inneneinsatz geeignet. Sie punktet durch ihre flache Feinstruktur, eine gute Haptik sowie eine gleichmäßige Strukturausbildung auch bei variierenden Schichtstärken. Zudem weist das Produkt eine gute Licht- und Wetterbeständigkeit auf. Es wurde innerhalb von nur vier Wochen auf Kundenwunsch entwickelt und ist bereits bei einem Hersteller von Werkstatteinrichtungen erfolgreich im Einsatz. „Der ,PP5011 A‘ ist für vielfältige Oberflächen geeignet, darunter auch für Leuchten und Radiatoren“, betont Lackexperte Andreas Hepting.

Der Pulverlack basiert auf kennzeichnungsfreien, gesättigten Polyesterharzen, seine Vernetzung erfolgt mit einem Härter auf Basis von Hydroxyalkylamiden. Die Strukturausbildung wird mittels eines PTFE-haltigen Additivs und einer speziellen, den Anforderungen entsprechenden Additiv-Kombination erstellt.

Sehr gute Abrieb- und Klebeeigenschaften
Ebenfalls neu ist das Mischpulver für den Inneneinsatz „PB5061“. Neben seiner dekorativen matten Oberfläche, seiner flachen Feinstruktur und guten Haptik weist er sehr gute Abriebeigenschaften auf. Bei dem Hybrid-Pulverlack „PB5061“ auf Basis von Epoxid- und gesättigtem Polyesterharz erfolgt die Strukturausbildung mittels eines PTFE-haltigen Additives sehr gleichmäßig im Bereich zwischen 70 bis 100 µm. Sein Glanzgrad und seine Abriebfestigkeit lassen sich über spezielle Härter und Additive erzeugen.

Zudem besitzt der Pulverstrukturlack hervorragende Klebeeigenschaften, die unter anderem im Bereich von Funktionsmöbeln gefordert sind, wo entsprechende Anbauelemente verklebt werden. „Dort, wo starke mechanische Einflüsse auf die Bauteile wirken, etwa in den Segmenten Ladenbau, Funktionsmöbel und Küchenbereich, überzeugt dieses matte Lacksystem durch seine extrem guten Abriebwerte“, erklärt Hepting. Weitere Einsatzgebiete des neuen Systems sind beispielsweise Werkstatteinrichtungen, Lagertechnik oder Konsumgüter.

Zum Netzwerken:

Emil Frei GmbH & Co. KG, Bräunlingen-Döggingen, Andreas Hepting, Mobil +49 15117117952, a.hepting@freilacke.de, www.freilacke.de

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