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Spritzpistolen richtig pflegen

Die beste Applikationstechnik und der größte Erfahrungsschatz bringen kein gutes Lackierergebnis, wenn die Pistole technisch nicht in einem einwandfreien Zustand ist. "Es gibt einige Dinge, die dabei unbedingt zu beachten sind, weil sie das Lackierbild beeinflussen", berichtet Mazin Mashalla, Product Manager bei SATA.

Mazin Mashalla -

Auf gar keinen Fall sollten Lackierpistolen zum Einweichen komplett in Löse- oder Reinigungsmittel gelegt werden, denn dabei setzen sich die Luftkanäle zu – mit der Folge, dass die Pistole komplett unbrauchbar wird. “Dieses Einweichen ist auch gar nicht erforderlich. Die Topfzeit eines 2K-Lacks beträgt ca. zwei Stunden, bis er bei Raumtemperaturkomplett durchgehärtet ist, vergehen mehr als acht Stunden. Es ist also genügend Zeit, die Pistole mit der Bürste zu reinigen.” Aber mit der richtigen, denn die häufig eingesetzten Drahtbürsten schädigen die Düsen, auf die der Anwender ohnehin ein Auge haben sollte – in mehrfacher Hinsicht. Die Wahl des Düsensatzes hängt vom Lack und seine spezifischen Eigenschaften wie Viskosität, Verlauf und Lösemittel ab. Die Düsen sollten – bei einem Einsatz von sechs bis zwölf Lackierdurchgängen pro Tag – nach etwa sechs Monaten ausgetauscht werden. “Präventiv”, empfiehlt Mazin Mashalla, “denn durch Verschleiß können sich die Zerstäubung des Lackmaterials und damit der Farbeffekt verändern.” Beim Austausch kommt es darauf an, die Bestandteile des passenden Düsensatzes einzubauen, weil Farbnadel und Luftdüse aufeinander abgestimmt sind. “Werden Düsensatzteile vertauscht oder unterschiedliche Sets miteinander gemixt, verändert sich die Zerstäubung und damit das Spritzbild.” Für ein gutes Spritzbild empfiehlt sich der Einsatz von Originalteilen, denn diese gewährleisten die präzise Funktion.

Sata GmbH, Kornwestheim, Mazin Mashalla, Tel. +49 7154 811-154, mazin.mashalla@sata.com, www.sata.com

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