Rauheitsmessung im Labor oder im Fertigungsprozess
Das „SRA“ nutzt zur räumlichen Darstellung der Oberflächentextur die Technologie der konfokalen Mikroskopie. Dabei werden 2D-Bilder in Schichten übereinandergelegt, jedes mit einer sehr geringen Tiefenschärfe. Die Optik wird dabei Bild für Bild mit kleinsten Inkrementen abgesenkt – mit einer Höhenauflösung bis hinunter zu zehn Nanometern. Um ein flächiges Einzelbild auf jeder Höhenebene zu erzielen, nutzen herkömmliche Konfokalmikroskope eine rotierende Lochblendenscheibe. Die Scheibe im „SRA“ verwendet Mikrolinsen anstelle bloßer Löcher, was die Lichtausbeute erhöht und Analysen von kaum reflektierenden oder sogar transparenten Oberflächen ermöglicht. Für die vertikale Bewegung des Messkopfs arbeitet das Messinstrument mit einem speziellen Ultraschalltrieb. Dieser verbindet hohe Auflösung mit großer Geschwindigkeit, wobei der sonst mögliche Höhenmessbereich deutlich erweitert wird. Um vielfältige Fragestellungen von der Rauheitsanalyse bis hin zur Darstellung ganzer Produkte wie Schrauben oder Zahnimplantate abzudecken, können Objektive mit 2,5- bis 100-facher Vergrößerung schnell und einfach gewechselt werden. Das Messgerät ist auch als Messkopf für vollautomatische Prozesse in der Fertigungsstraße verfügbar. So werden Werkstückprüfungen für die Qualitätsüberwachung in Echtzeit möglich. Über die Vielseitigkeit des „SRA“ hinaus kann dessen Software durch die Anbindung an andere Programme in Informationssysteme eingebettet werden.
Zum Netzwerken:
Control: Halle 6, Stand 6419
Krüss GmbH, Hamburg, Li Xi, Tel. +49 40 514401-30, pr@kruss.de, www.kruss-scientific.com
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.