Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Kostengünstige Plug&Play-Transportautomatisierung für KMU

Ziel eines Forschungsprojekts ist es, ein besonders günstiges und flexibles Fahrerloses Transportsystem (FTS) zu entwickeln, das sehr schnell und vom Anwender selbst in Betrieb genommen werden kann, z.B. in industriellen Lackierbetrieben.

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Ein neu entwickeltes fahrerloses Transportsystem soll sich nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen lassen. Foto: PublicDomainPictures_Pixabay -

An diesem Ziel arbeiten ein Start-Up aus Karlsruhe, die Flexlog GmbH, und das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH. Bislang nutzen nur wenige KMU automatisierte Transportlösungen, da diese meist sehr kostspielig und mit einer aufwändigen Inbetriebnahme verbunden sind. Zudem wird Fachpersonal benötigt, um das FTS aufzubauen, zu programmieren und in Betrieb zu nehmen – und das kann je nach Größe und Komplexität des Systems mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Das neu entwickelte System soll sich nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen lassen, aufwändige Konfi gurationen durch Fachpersonal sollen nicht notwendig sein. Stattdessen genügt ein kurzer Anlernprozess. In den kommenden zwei Jahren entwickeln die Ingenieure am IPH hauptsächlich Hardwarekomponenten für das FTS sowie ein Plug&Play-fähiges Lastaufnahmemittel. Parallel dazu implementieren die Mitarbeiter von Flexlog die Software. Kostspielige Hardware auf der Ingenieursseite soll dabei durch intelligente Software ersetzt werden. Über Steuerungsalgorithmen lernt das Fahrzeug Wegstrecken automatisch ein, erfasst die Infrastruktur und orientiert sich im Raum. Eine einfache Frontkamera erkennt Objekte, Fahrlinien, Haltelinien und vieles mehr. Darüber hinaus sollen verschiedene Ladekonzepte für mehr Flexibilität und eine effi zientere Auslastung der Flotte sorgen. Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt das Projekt mit Fördermitteln aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Zum Netzwerken:
IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover, Marvin Abt, Tel. +49 511 27976-233, abt@iph-hannover.de, www.iph-hannover.de

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