Eigene Entlackungsanlage anschaffen?
Bestandteile einer Kompaktanlagen sind ein Entlackungsbecken, das idealerweise doppelwandig sein sollte, um so auch den geforderten Auslaufschutz zu erfüllen, eine indirekte Heizung, um die Entlackungswirkung zu verbessern, ein Deckel, um die Temperatur nicht unnötig an die Umgebung abzugeben und Entlackungsdämpfe nicht entweichen zu lassen. Zusätzlich besitzen einige Anlagen Badumwälzungen, um die Entlackungswirkung nochmals zu erhöhen. Außerdem notwendig ist eine leistungsstarke Absaugung über der Anlage, um die Mitarbeiter zu schützen und benachbarte Lackieranlagen nicht negativ zu beeinflussen, sowie ein Waschplatz, um anhaftende Lackfladen und Entlackungsmediumreste nach der Entnahme aus der Anlage zu entfernen. „Nicht zu vergessen: das Abwasser aus dem Waschvorgang muss aufgefangen und als Sondermüll entsorgt werden oder mittels einer Abwasseranlage gereinigt werden. Diese Anlage ist überwachungspflichtig. Der Lackschlamm aus dem Entlackungsbecken, der im Rahmen der Badpflege anfällt, gilt ebenfalls als Sondermüll“ gibt der Entlackungsexperte zu bedenken. „Trotzdem kann – im geeigneten Umfeld und unter Beachtung aller Vorschriften – eine solche Anlage eine sinnvolle Ergänzung sein. Noch ein Tipp: Lassen Sie sich die Leistung der Anlage und des Entlackungsmediums anhand von Mustern schriftlich bestätigen.“
EntlackungsServiceNord, Hamburg, Sascha Allmüller, Tel. +49 40 787659, mail@entlacken.com, www.entlacken.com
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