„Wir können heute schon eine CO2-neutrale Lackieranlage bauen.“

Der Dürr-Konzern hat seit dem 1. Januar mit Dr. Jochen Weyrauch einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Im Interview spricht der promovierte Ingenieur über aktuelle Trends wie Elektromobilität und Digitalisierung.

Blick in eine Autolackierkabine mit mehreren Robotern
Der „EcoProBooth“ fasst den Auftrag von Primer und Basecoat in einer Kabine zusammen. Foto: Dürr

Flexibilität, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit von Lackieranlagen zählen laut Dr. Weyrauch derzeit zu den wichtigsten Themen. „Neben Digitalisierung und oversprayfreiem Lackieren ist sicherlich das Aufbrechen der klassischen Linienfahrweise der Lackieranlagen ein Highlight“, erklärt er weiter. Im Hinblick auf das oversprayfreie Lackieren bietet Dürr mit dem „EcoPaintJet Pro“ jetzt eine Einheit, die es ermöglicht, alle 50 Düsen der Einheit einzeln anzusteuern. Zusätzlich ist mit der neuen Generation auch das Arbeiten in der Vertikalen möglich, sodass in Zukunft eine Karosserie vollständig oversprayfrei lackiert werden kann.
„Wir wollen die starre Struktur der Lackieranlage aufbrechen und mit modularen Systemen den Bedarf unserer Kunden an flexiblen Prozessen bedienen“, beschreibt Dr. Weyrauch die Vision von Dürr. Das Unternehmen hat jetzt auch damit begonnen, flexiblere Lösungen für die Vorbehandlung und KTL zu entwickeln.

Im exklusiven Interview mit dem neuen Geschäftsführer von Dürr in Ausgabe 2/2022 von BESSER LACKIEREN erfahren Sie mehr.

Zum Netzwerken:

Dürr Systems AG, Bietigheim-Bissingen, Philipp Dunkel, Tel. +49 7142 78-5675, philipp.dunkel@durr.com, www.durr.com

Hersteller zu diesem Thema

Sie brauchen mehr? Sie wollen Hintergrund und Fachwissen?
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.

Das könnte Sie auch interessieren