Aktivierung metallischer Oberflächen

Das BESSER LACKIEREN Trendbarometer geht der Frage nach, welche Verfahren zur Oberflächenaktivierung aktuell tatsächlich in der Praxis genutzt werden.

Unterschiedlich große Kreise zeigen
Das eine Universalverfahren zur Oberflächenaktivierung gibt es nicht. Zu unterschiedlich sind die Substrate Grafik: Redaktion

Die passende Vorbehandlung ist essenziell für die Umsetzung qualitativ hochwertiger Lackierungen. Grundlegender Bestandteil ist hierbei die Aktivierung der Oberfläche, um die benötigte Oberflächenenergie zu gewährleisten. Für die Vorbehandlung von metallischen Substraten zeigt das Trendbarometer keine allzu deutlich favorisierte Methode. Die knappe Spitzenposition hält mit 43% das Beizen. Ähnlich häufig zum Einsatz kommen das mechanische Aufrauen mit 38% und die Zinkphosphatierung mit 34% der Nennungen. Die Eisenphosphatierung wird in knapp einem Viertel der befragten Unternehmen eingesetzt. Somit werden die Phosphatierungen trotz der viel diskutierten Umweltgefährlichkeit von Phosphat weiterhin relativ häufig genutzt. Bei der Aktivierung von Kunststoffoberflächen lässt sich ein deutlicherer Trend ablesen. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen beflammt die Oberflächen. Darüber hinaus sind keine klaren Präferenzen zu erkennen, da Plasma, Pyrolyse, Fluorierung und andere Verfahren in etwa gleich häufig angewendet werden.

Die vollständigen Ergebnisse lesen Sie in BESSER LACKIEREN 17/2021.

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