So gehen Lackierbetriebe mit dem Thema Abwasser um
Wo lackiert wird, gibt es belastetes Abwasser – zumindest bei 83% der befragten Industrielackierbetriebe. Lediglich 17% geben an, dass bei ihnen kein belastetes Abwasser anfalle. Für 31% der Teilnehmer liegt die Lösung im Umgang darin, die Aufgabe an ein Entsorgungsunternehmen abzugeben. Damit können sie Kosten für den Betrieb einer eigenen Anlage vermeiden. 49% der Befragten hingegen haben in eine in eine eigene Prozesswasseraufbereitung investiert. Dies kann sich vor allem bei entsprechend großen Abwassermengen als kosteneffizient erweisen. Die am meisten verbreiteten Methoden zur Prozesswasseraufbereitung sind chemisch-physikalische Verfahren (38%), dicht gefolgt vom Einsatz von Vakuumdestillationsanlagen (33%). Zu den chemisch-physikalischen Verfahren zählen die chemische Oxidation oder Reduktion sowie Adsorption, Fällungs- und Flockungsverfahren. Jeweils 14% der Lackierbetriebe nutzen mechanische bzw. sonstige Verfahren.
Die vollständigen Ergebnisse der Befragung finden Sie in BESSER LACKIEREN 03/2022.
BESSER LACKIEREN befragt für jede Ausgabe Entscheider aus der industriellen Lackiertechnik zu einem aktuellen Thema. Das schnelle Onlineverfahren ermöglicht eine hohe Beteiligung und somit ein exklusives Stimmungsbild.
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