Gestelle in der industriellen Lackiertechnik
Durch den gezielten Einsatz der Gestelle lassen sich nicht nur hohe Durchsatzraten erzielen, sondern auch eine gleichbleibend hohe Oberflächenqualität gewährleisten. Doch welche Gestelllösung ist die passende? Modular aufgebaute Gestelle bieten eine flexible Handhabung und eignen sich für kleinere Serien mit wechselnden Bauteilen. Maßgeschneiderte Gestelle hingegen sind optimal für Großserien ausgelegt und können den Lackierprozess durch eine spezifische Anpassung an das Bauteil optimieren.
Auslastung der Lackieranlage berücksichtigen
Ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl eines Lackiergestells ist die Prozesskompatibilität. Unternehmen müssen bei der Integration eines Gestellsystems nicht nur die Bestückung und Anlieferung der Bauteile, sondern auch die Auslastung der Lackieranlage berücksichtigen. Ein individuell angepasstes Gestell kann dabei helfen, den Lackierprozess optimal zu gestalten und unnötige Engpässe zu vermeiden.
Die Materialwahl spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Verschiedene Materialien wie Stahl, Edelstahl und Federstahl bieten spezifische Vorzüge. Während Edelstahl besonders in feuchten Lackierumgebungen durch seine Korrosionsbeständigkeit punktet, ermöglicht Federstahl eine hohe Stabilität bei reduziertem Materialeinsatz. Bei großflächigen Gestellen ist Aluminium eine attraktive Alternative, da es das Gesamtgewicht des Gestells reduziert und somit den Energieverbrauch beim Transport und Aufheizen im Ofen senken kann.
Die regelmäßige Entlackung ist ein wesentlicher Punkt, um die Lebensdauer der Gestelle zu verlängern und die Qualität der Lackierung sicherzustellen.
Neugierig geworden? Der vollständige Artikel ist Expertenwissen des BESSER LACKIEREN Expertennetzwerkes in der Rubrik „Prozesse & Verfahren“ Kategorie „Lackierperipherie“ zu finden.
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