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„Pulverbeschichtung der schwersten Teile an der Küste“

Ursprünglich als kleines Unternehmen zur Felgenbeschichtung gegründet, hat sich Hanseschicht zu einem Industriebeschichter spezialisiert, der sich auf die Pulverbeschichtung von Großbauteilen fokussiert. Dank modernster Applikationstechnik und einer Produktionsstätte für Bauteile bis zu fünf Tonnen werden jetzt auch thermoplastische Pulverbeschichtungen für höchste Korrosionsschutzanforderungen umgesetzt.

Ein Mann pulvert ein großes Bauteil.
Lackiert wird bei Hanseschicht manuell. Das Unternehmen hat sich auf große Bauteile spezialisiert. Foto: Redaktion

Hanseschicht, ein Industriebeschichter, hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Begonnen als kleiner Betrieb für die Felgenbeschichtung, orientierte sich das Unternehmen von Geschäftsführer Lennard Böhm schnell in Richtung Großbauteile. Seit 2022 betreibt das Unternehmen eine hochmoderne Beschichtungsanlage, die Bauteile von bis zu fünf Tonnen verarbeiten kann. Der Standort gehört zur Krebs-Gruppe, zu der Hanseschicht mittlerweile zählt.

Die jüngsten Investitionen gingen in die Modernisierung der Applikationstechnik, die das Unternehmen in Kooperation mit Nordson umsetzte. „Wir haben alles, außer der Pistole und der Bedienpaneele, aus der Kabine herausgeholt“, erklärt Böhm. Dies optimierte den Platz in der Lackierkabine und löste bestehende Probleme wie die Schlauchlänge und den begrenzten Raum auf den Hebebühnen.

Fokus auf thermoplastische Pulverlackierungen

Eine besondere Herausforderung stellt die Beschichtung von Bauteilen für den maritimen Korrosionsschutz dar. Hier setzt Hanseschicht auf thermoplastische Pulverlackierungen von Axalta. Dabei werden die Werkstücke im Ofen auf 250 °C vorgeheizt und heiß beschichtet. „Wir bringen 600-1000 Mikrometer Schichtdicke auf, um maximalen Korrosionsschutz zu gewährleisten“, sagt Böhm.

Die hohe Leistung der Nordson-Applikation mit einem Pulverausstoß von bis zu 750 g/min und der einfachen Reinigung trägt dazu bei, dass die Bauteile innerhalb eines engen Temperaturfensters beschichtet werden können. Große Lackiergüter können so in einem effizienten Prozess bearbeitet werden.

Ausblick: Weitere Expansion geplant

Derzeit macht die Beschichtung großer Teile nur einen Teil des Geschäfts aus, aber die zukünftige Konzentration soll weiter darauf liegen. Gespräche mit Unternehmen aus der Landtechnik laufen bereits, um das Geschäft in diesem Segment auszubauen.

Mehr im Abo: Abonnenten von BESSER LACKIEREN erfahren im ausführlichen Artikel in Ausgabe 15/2024:

  • Welche Vorteile die Dichtstromtechnologie für die Applikation bietet
  • Wie Hanseschicht energieeffizient arbeitet und das Arbeitsklima für die Mitarbeiter verbessert
  • Welche weiteren Schritte in der Zusammenarbeit mit der Krebs-Gruppe geplant sind

Zum Netzwerken:

Hanseschicht GmbH, Hamburg, Lennard Böhm, Tel. +49 40 7566330, l.boehm@krebsgruppe.de, www.hanseschicht.de

Nordson Industrial Coating Systems, Erkrath, Simon Temminghoff, Tel. +49 211 9205 141, simon.temminghof@nordson.com, www.nordson.com/ics-de

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