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Vor Cyberkriminalität schützen

Mail-Betrug, Passwort-Phishing und digitale Erpressung gehören aktuell zu meisten Fällen von Cyberkriminalität. Zentrale Ansprechstellen Cyberkriminalität (ZAC) der Kriminalpolizei beraten im Vorfeld.

Symbolgrafil: Mann vor einem gesperrten Bildschirm
Die Schulung der Mitarbeiter und eine IT-Notfall-Checkliste zählen zu den wichtigen Sicherungsmaßnahmen. Foto: Pete Linforth auf Pixabay

Cyberkriminalität hat viele Gesichter. „Bei den Fällen, die Unternehmen uns melden, beobachten wir derzeit hauptsächlich drei Phänomene“, berichtet Torsten Seeberg von der Zentralen Ansprechstelle Cyberkriminalität (ZAC) beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg. „Dazu zählen der Mail-Betrug, das Passwort-Phishing und die digitale Erpressung.“

Bei der digitalen Erpressung verschlüsseln die Hacker die Daten eines Betriebs mit einer Ransomware. Damit das Unternehmen seine Daten wieder nutzen kann, soll es einen digitalen Schlüssel kaufen. Nach dem Angriff steht der Betrieb still, denn alle Daten wie Aufträge, Dispo-Planungen und die gesamte Logistikkette sind verschlüsselt. Vorhandene Backup-Sicherungen nutzen nichts, wenn sie mit dem Firmennetzwerk verbunden und deshalb meist auch verschlüsselt sind. Um sich vor den Auswirkungen solcher Angriffe zu schützen, empfiehlt Seeberg ein sogenanntes Offsite-Backup. Damit ist eine Sicherung außerhalb des Netzwerkes gemeint, also eine Kopie, die vom Intranet entkoppelt ist, denn: „Ohne Netzwerkanbindung ist kein Angriff möglich.“

Gefälschte Mails

Zu den Massendelikten zählt Mail-Betrug, bei dem die Hacker den Mail-Zugang geknackt haben und sämtliche Mails mitlesen. Dann fälschen sie Mails samt Firmenlogo, Schreiben usw. und setzen z.B. bei Rechnungen eine andere Kontonummer ein. Auch das Passwort-Phishing dient dazu, das betriebliche Mailkonto auszuspähen und die Informationen für weitere Betrügereien zu nutzen.

Seeberg rät dazu, Sicherungsmaßnahmen zu treffen, wie z.B. die Mitarbeiter mit Schulungen zu sensibilisieren und eine Checkliste „IT-Notfall“ zu erstellen. Warnmeldungen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen gibt es auf der Homepage www.lka-bw.de/zac. Hier findet man auch Kontaktinformationen zu den ZAC-Dienststellen, die es in jedem Bundesland gibt. Sie beraten im Vorfeld und unterstützen bei erfolgten Angriffen.

Zum Netzwerken:

Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC), Stuttgart, Tel. +49 711 5401-2444, cybercrime@polizei.bwl.de, www.lka-bw.de/zac

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