Dauerhaftigkeit ist der Schlüssel
Seit März dieses Jahres gilt die ISO 16053-2 als Norm. Sie beschreibt, welche Methoden einzusetzen sind, wenn Witterung künstlich nachgestellt werden soll. Neu bearbeitet wurden aber auch Normen, deren Augenmerk auf Holzbeschichtungen gerichtet sind, welche nicht der Bewitterung ausgesetzt sein sollten. In der DIN CEN /TS 16360 wird ein Prüfverfahren beschrieben, das die Verformbarkeit einer Beschichtung auf einem Holzsubstrat durch Eindrücken beurteilt. Mit der Überarbeitung der Norm gehen einige Veränderungen einher. So wurde u.a. die Geschwindigkeit der Prüfmaschine sowie die Größe der Probeplatten verändert.
Prüfung der Wasserdurchlässigkeit
Deutlich relevanter für den Außeneinsatz einer Holzbeschichtung ist deren Wasserdurchlässigkeit, da diese unter anderem das Aussehen, aber auch die Maße des Holzes beeinträchtigen kann. Prüfverfahren zur Feststellung der Wasserdurchlässigkeit sind in der DIN EN 927-5, die kürzlich aktualisiert wurde. Unter anderem wurden hier die Auswahl und Vorbereitung der Probeplatten präzisiert.
Weitere Informationen zu den Normänderungen finden Sie in BESSER LACKIEREN 12-13/2024.
Zum Netzwerken:
DIN – Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB), Berlin, Bernd Reinmüller, Tel. +49 30 2601-2447, bernd.reinmueller@din.de, www.din.de
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