Leichtbau in Stuttgart
Auf diese Materialien müssen sich Beschichter einstellen, denn sie kommen immer mehr zum Einsatz. Im parallel stattfindenden Lightweight Technologies Forum geht es zudem um Innovationen in Automobilbau, Luftfahrt, Bootsbau, in der Windenergie-Wirtschaft und im Bausektor. Die Messebesucher treffen auf rund 300 Aussteller aus 30 Nationen, die in Stuttgart den Stand der Technik und das Potenzial von Faserverbundwerkstoffen zeigen. So stellt z.B. die Oxford Advanced Surfaces LTD einen Haftvermittler für Verbundwerkstoffe und technische Kunststoffe vor, die schwer zu lackieren sind. Für eine effiziente Aushärtung von Beschichtungen hat die Ushio Europe B.V. UV-Lampen und Module entwickelt. Die Kfz-Branche, Nutzfahrzeuge inbegriffen, ist im Leichtbaubereich einer der größten Wachstumstreiber. Im Kontext der E-Mobilität spielt dieser eine wichtige Rolle. „Der Leichtbau ist für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie von besonderer Bedeutung und stärkt als eine zentrale innovative Schlüsseltechnologie unsere internationale Spitzenposition“, bestätigt Dr. Elmar Witten, Geschäftsführer der AVK und
der Wirtschaftsvereinigung Composites Germany, einer der Initiatoren des Positionspapiers „Deutschland muss Leitanbieter für den Leichtbau werden.“ Dies gilt nicht nur für den Automobilbereich. Über zahlreiche Branchen hinweg ist Gewichtsreduzierung eines der wichtigsten Entwicklungskriterien. Gewicht wird dabei nicht nur durch den Einsatz leichterer Materialien reduziert, sondern auch durch die Integration verschiedener Funktionen sowie einer last- und werkstoffgerechteren Konstruktion.
Zum Netzwerken:
www.composites-europe.com
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