Gezielt Energie sparen

Lackierbetriebe können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Energie zu sparen und Prozessabwärme effizient zu nutzen. Damit senken sie nicht nur Energiekosten, sondern werden auch den Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) gerecht.

Ein Mann steht vor einer Anlagensteuerung.
Über die Steuerung der Anlagentechnik können Anwender Ein- und Ausschaltzeitpunkte entsprechend der Arbeitszeiten programmieren, um energieeffizient zu arbeiten. Foto: Qubus

Auch langfristige Prognosen für die Entwicklung der Energiepreise bieten einen Anreiz nach klimaneutralen Lackierereien. Es wird vorhergesagt, dass die Energiepreise entweder stabil bleiben oder ansteigen werden. Um Prozessabwärme effizient zu nutzen und damit die Energiekosten zu senken und den Anforderungen des EnEfG nachzukommen, stehen einige Maßnahmen zur Verfügung.

So können Lackierer auf der Prozessebene etwa Niedertemperaturentfettungen in der Vorbehandlung oder Niedertemperaturpulver in der Beschichtung einsetzen. Auch mit Blick auf die Anlagentechnik ergeben sich Optionen. So lässt sich etwa der Bedarf an Frisch- und Abluft in Lackierkabinen reduzieren, wenn der Lackauftrag automatisiert erfolgt.

Ein weiterer Schritt zur klimaneutralen Lackiererei liegt im Einsatz klimaneutraler Energie. Beispiele hierfür sind etwa Elektrizität aus Windkraft oder Photovoltaik, aber auch die Erzeugung von Wärme über Solar- oder Geothermie.

Weitere Ansätze finden Sie in BESSER LACKIEREN 11/2024.

Zum Netzwerken:

Qubus Planung und Beratung Oberflächentechnik GmbH, Schwäbisch Gmünd, Rainer Göpfrich, Tel. +49 7171 10408-29, rainer.goepfrich@qubus.de, www.qubus.de

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