Erfolgreich mit Vier-Tage-Woche
Die Wolfmair Beschichtungs GmbH setzt auf ein neues Arbeitszeitmodell, welches bei Mitarbeitenden und Kunden sehr gut ankommt. Grundlage dafür sind volldigitalisierte Abläufe von der Produktionsplanung bis zum Versand.
Schon länger verfolgt Birgit Wolfmair, Geschäftsführerin der Wolfmair Beschichtungs GmbH, den BESSER LACKIEREN Award. 2023 nahm der Lohnbeschichter teil und gelangte sofort unter die Finalisten. Allein das Ausfüllen der Fragebögen sei sehr erhellend gewesen und hätte manches tägliche Tun in Frage gestellt, so Wolfmair. Und auch die Jury habe bei ihrem Besuch einiges hinterfragt, so dass sie den Betrieb durch die Augen von Fremden sehen konnten.
Die 4-Tage-Woche ist bei Wolfmair bereits seit zwei Jahren Realität. Die Angestellten arbeiten neun Stunden à vier Tage, also 36 statt 39 Stunden, und das bei vollem Lohnausgleich. Nicht nur die Mitarbeiter und auch die Kunden tragen das Konzept, am Freitag nicht zu arbeiten. Auch auf den Energieverbrauch wirkt es sich positiv aus, da auch der Ofen einen weiteren Tag in der Woche ausgeschaltet ist.
Ein wesentlicher Schritt für die Umstellung bestand darin, die Digitalisierung im Unternehmen kontinuierlich auszubauen. „Wir arbeiten an der ständigen Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung, vor allem in der Produktion. Dadurch reduzieren wir unseren Papieraufwand enorm und haben gleichzeitig viel mehr Struktur und Ordnung geschaffen“, erläutert Geschäftsführerin Birgit Wolfmair.
Weitere Einblicke in den Lohnbeschichtungsbetrieb finden Sie in Ausgabe 7/2024 von BESSER LACKIEREN.
Zum Netzwerken:
Wolfmair Beschichtungs GmbH, A-Goldwörth, Birgit Wolfmair, Tel. +43 7234 83860-0, info@wolfmair.at, www.wolfmair.at
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