Walther Pilot feiert 100 Jahre

Das Unternehmen startete mit innovativen Spritzwerkzeugen, welche seinerzeit ein großer Meilenstein für die Beschichtungstechnik waren. Vom tragbaren Druckbehälter bis hin zu umfassenden Systemlösungen trug Walther wesentlich zur Gestaltung der Branche bei. Den Startschuss bildete die damals visionäre „Luftikus“- Spritzpistole in den 1920er-Jahren. Darauf folgten die Einführung der ersten „Klein-Farbspritz-Anlage“ in den 1930er-Jahren sowie die erstmalige Implementierung von Absaugsystemen in den 1940er-Jahren. Hierbei erkannte Walther als Vorreiter die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Sprühnebel und reagierte als Erster in einer Zeit, in der gesundheitsbewusstes Handeln noch nicht weit verbreitet war.

Die nachfolgenden Jahrzehnte waren von weiteren bedeutenden Entwicklungen geprägt. So stieg das Unternehmen in den 1940er-Jahren in den Behälterbau ein und führte in den 1950er-Jahren die ersten Automatikspritzpistolen ein. Es folgte eine weitere Produktionsstätte. Dies und der Einstieg in die Markierungs- und Kennzeichnungstechnik läutete die Einführung des neuen Geschäftsfeldes „Kleinanlagenbau“ (KLA) ein.

In den letzten Dekaden konzentrierte sich das Unternehmen nicht nur darauf, Innovationen voranzutreiben und sich infrastrukturell weiterzuentwickeln, sondern auch unter neuen Strukturen die Ausrichtung auf mehr Nachhaltigkeit zu verstärken. Dank all dieser zukunftsorientierten Umsetzungen schrieb Walther eine reiche Geschichte und entwickelte sich zu einem international erfolgreich operierenden Unternehmen. Zur Feier des 100-jährigem Jubiläums hat Walther die gesamte Firmengeschichte sorgfältig aufbereitet und auf der unternehmenseigenen Website übersichtlich präsentiert.