Integrationsaufwand reduzieren
Zu diesem Zweck wurde die Joint Working Group „VDMA OPC Surface Technology Initiative gegründet. Peter Turczak, WiWa Wihelm Wagner GmbH & Co. KG wurde auf der Gründungssitzung von anwesenden Vertretern der Mitgliedsunternehmen zum Vorsitzenden gewählt. „Die Aufmerksamkeit für unsere Initiative wächst stetig in der Branche. Eine breite Beteiligung ist wichtig, um eine hohe Akzeptanz des Kommunikationsstandards in der Oberflächentechnik zu erreichen“, sagte Turczak. An der Mitarbeit interessierte Unternehmen können sich an die Geschäftsstelle der VDMA Oberflächentechnik wenden. Das Projekt startet mit der Standardisierung des Datenaustausches von Lackversorgungssystemen – also auf horizontaler Ebene als Schnittstellenmanagement zwischen einzelnen Maschinenelementen. „Es ist zukünftig aber auch geplant die vertikale Kommunikation beispielsweise zu Cloud-Ansätzen in den Fokus der Arbeitsgruppe zu nehmen“, sagt Martin Riester, Referent Oberflächentechnik des VDMA. Das Ziel ist es Basisfunktionen als verpflichtende Parameter festzulegen. Weiterhin soll es freie Parameter geben, die von den Herstellern nicht angeboten werden müssen, aber können – dann aber in der definierten Funktion. Bei der Erarbeitung der relevanten Parameter soll zudem auf eine übergreifende Gültigkeit z. B. für Holzbearbeitung und Lackierkabinen geachtet werden.
Zum Netzwerken:
VDMA Oberflächentechnik, Frankfurt am Main, Dr. Martin Riester, Tel. +49 69 6603-1290, martin.riester@vdma.org, www.vdma.org
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