Modulare Technik für flexibles Beschichten

Der Lohnbeschichter Hanse Metallveredelung hat kürzlich in eine hochmoderne Jumbo-Coat-Anlage investiert. Ziel der Investition sind die Steigerung der Effizienz und der Kapazitäten.

Blick auf die Prozesskabinen und die Fördertechnik
Die Anlage besteht aus vier einzelnen Prozesskabinen, die parallel zueinander angeordnet sind. Foto: Meeh

Im März 2022 erfolgte der erste Spatenstich für eine neue rund 1250 m2 große Halle; die Lackieranlage nimmt darin rund 1000 m2 ein. Die neue halbautomatische Anlage aus dem Hause Meeh konnte trotz außergewöhnlicher Herausforderungen innerhalb von zehn Wochen aufgebaut werden. Und das, obwohl im Vorfeld mit zwölf Wochen gerechnet wurde und der Betrieb sich in einem Wasserschutzgebiet 3 befindet – also in einem Trinkwasser-Einzugsgebiet.

„Ich habe wohl noch nie vor so hohen Anforderungen gestanden, um die Havarie von Gefahrenstoffen zu verhindern“, erinnert sich Geschäftsführer Ulrich Meeh. Der Standort erfordert eine doppelte Sicherung. Deshalb befindet sich die Vorbehandlungschemie in einer 21 m2 großen Betonwanne. Die Werkstücke, die hier von der Hanse MV beschichtet werden, sind aus Alu, Stahl, Edelstahl sowie verzinkte Teile bis zu einer Länge von sechs Metern, einer Höhe von drei Metern und einer Breite von zweieinhalb Metern.

Lesen Sie weitere Details zu der neuen Jumbo-Coat-Anlage in BESSER LACKIEREN 5/2024.

Zum Netzwerken:

Hanseatische Metallveredelung GmbH, Tessin, Artem Melman, Tel. +49 38205 614920, info@hansemv.de, www.hansemv.de

Meeh Pulverbeschichtungs- und Staubfilteranlagen GmbH, Wimsheim, UIrich Meeh, Tel. +49 7044 95151-0, u.meeh@jumbo-coat.de, www.jumbo-coat.de

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