Eisenmann ATLAS

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Heinz Dürr feiert 85. Geburtstag

Heinz Dürr, 1933 in Stuttgart geboren, begeht am 16. Juli 2018 seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar absolvierte nach dem Abitur eine Schlosserlehre und studierte Maschinenbau.

Unter der Leitung von Heinz Dürr entwickelte sich das Unternehmen zu einem führenden Maschinen- und Anlagenbauer. Foto: Dürr AG -

Heinz Dürrs erste Station im Familienunternehmen war die Konstruktionsabteilung. Geschäftsführer war damals sein Vater Otto Dürr, die Mutter Betty genoss Respekt als „kaufmännisches Gewissen“. Aus dem Blechbearbeitungspezialisten entwickelte sich in der Nachkriegszeit ein Industrieunternehmen mit den Schwerpunkten Apparatebau und Oberflächenbehandlung. Im Alter von 27 trat Heinz Dürr in die Geschäftsführung ein und trieb die Internationalisierung voran. So wurde 1964 in Brasilien die erste Auslandstochter gegründet. Weitere Firmengründungen folgten u.a. in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Mexiko, den USA, Südafrika, Indien und China.
Auf Vorschlag Hanns-Martin Schleyers wurde Heinz Dürr 1975 Vorsitzender des Arbeitergeberverbands der Metallindustrie Nordbaden/Nordwürttemberg. 1980 gab der Jubilar die Führung seines Unternehmens ab und wurde Chef beim Elektrokonzern AEG. 1990 brachte Heinz Dürr sein Familienunternehmen als Dürr AG an die Börse. Mit dem Erlös wurde der Applikationstechnikspezialist Behr erworben, aus dem die Lackierrobotersparte von Dürr hervorging. 1991 übernahm Heinz Dürr auf Bitte von Bundeskanzler Helmut Kohl den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bundesbahn. Mit der Bahnreform trieb er die Zusammenlegung von Bundesbahn und Reichsbahn und den Wandel vom Staatskonzern zum Dienstleitungsunternehmen Deutsche Bahn AG voran. 1997 wechselte er 64-jährig in den Aufsichtsrat der Bahn, den er bis 1999 leitete. Von 1999 bis 2003 war Heinz Dürr Stiftungskommissar der Carl-Zeiss-Stiftung.
Heinz Dürr versteht sich als überzeugter Mittelständler. Für ihn bedeutet Mittelstand „personale Führung statt technokratische Führung. Der Chef kennt seine Leute und redet mit ihnen.“ Mitarbeitern rät der Schwabe Dürr stets zur Bescheidenheit: „Wer glaubt etwas zu sein, hört auf, etwas zu werden.“ Von 1990 bis 2013 war Heinz Dürr Aufsichtsratsvorsitzender der Dürr AG. Seit 2006 vertritt Prof. Dr. Dr. Alexandra Dürr, eine der drei Töchter von Heinz und Heide Dürr, die Familie mit deren Aktienanteil von 29% im Aufsichtsrat. Heinz Dürr ist dem Unternehmen als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats eng verbunden.
Mit seiner Frau Heide gründete der Unternehmer 1998 die Heinz und Heide Dürr Stiftung, die sich auf Artikel 14 des Grundgesetzes beruft: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Förderschwerpunkte der Stiftung sind Wissenschaft und Forschung, frühkindliche Bildung und deutschsprachiges Theater.

Zum Netzwerken:
Dürr Aktiengesellschaft, Bietigheim-Bissingen, Günter Dielmann, Tel. +49 7142 78-1785, guenter.dielmann@durr.com, www.durr.com

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