Variable Pulversprühdüsen steigern die Materialeffizienz
In einem aktuellen Forschungsprojekt werden derzeit Versuche unternommen, die Qualität und Wirtschaftlichkeit der elektrostatischen Pulverbeschichtung zu verbessern. Der Fokus liegt auf der Pulversprühdynamik und dem Einsatz von KI für die Optimierung.
Basierend auf einem vom BMWi geförderten mittelstandsorientierten ZIM-Projekt und in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie der Fa. ICOM Automation GmbH und der Fa. coatmaster AG wird derzeit an dieser innovativen Technologie gearbeitet.
Das Hauptziel ist, durch präzise Prozesskontrolle, basierend auf Schichtdickenmessungen mittels Advanced Thermal Optics ATO und intelligenten KI-Algorithmen, eine signifikante Verbesserung in der Gleichmäßigkeit der Schichtdicke bei der elektrostatischen Pulverbeschichtung zu erzielen. Dies soll vor allem beim Einsatz von Flächenbeschichtungsautomaten und Beschichtungs-Robotern für Verbesserungen sorgen.
Maßgeblich wird dabei eine im Durchmesser stufenlos einstellbare Sprühwolke zwischen ca. 30 und 130 mm Durchmesser sein. Um dies zu ermöglichen, wurde ein neuer Sprühkopf-Prototyp auf Basis früherer Versuche und Fluent-Simulationen entwickelt.
Weitere Details, unter anderem zu ersten Technikumsversuchen, finden Sie in BESSER LACKIEREN 1/2024.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Markus Cudazzo, Tel. +49 711 970-1761, markus.cudazzo@ipa.fraunhofer.de
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