Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Arbeitsschutz in der Lackiertechnik

Um den Überblick über Arbeitsschutzmaßnahmen und den korrekten Umgang mit Beschichtungsstoffen zu bewahren, gibt es eine Reihe von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien. Wichtig ist es, die jeweils aktuelle Fassung zu kennen und umzusetzen.

Drei Warnzeichen nebeneinander
Besteht Explosionsgefahr, sind die entsprechenden Bereiche zu kennzeichnen: Links: Verbot von Feuer, Zündquellen und Rauchen (Verbotszeichen P003), Mitte: Warnzeichen W021 „Warnung vor explosionsfähiger Atmosphäre“, rechts: Zutrittsverbot für Unbefugte (Verbotszeichen P006). Abbildungen: Fraunhofer IPA

Für den Anwender oder Planer einer Lackieranlage sind die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) von zentraler Bedeutung. Diese behandeln beispielsweise die Oberflächenbehandlung in Räumen und Behältern (TRGS 507), Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern (TRGS 510) oder auch den Explosionsschutz (TRGS 720, 721, 722, 724, 724).

Eine gute Anlaufstelle für Fragen ist die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Diese berät in allen Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Oberflächenbehandlung und hilft bei der Lösung schwieriger und komplexer Probleme.

Wichtige Hinweise geben die Gefahrenpiktogramme sowie im Detail die Sicherheitsdatenblätter. Daneben gilt es aber auch, weitere Faktoren zu beachten, wie das Freisetzungsverhalten, welches bei Flüssigkeiten durch Größen wie etwa dem Siedepunkt und dem Flammpunkt beschrieben wird. Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung werden dann auch Risiken in der Nutzung im gewählten Verfahren und den räumlichen Gegebenheiten sowie der Ausstattung vor Ort betrachtet.

Eine weiterführende Übersicht zu relevanten Richtlinien lesen Sie in BESSER LACKIEREN 21/2023.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970 3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de

Dr. Christopher Hubrich, Tel. +49 711 970-1762, christopher.hubrich@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/lackiertechnik.html

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