Strukturträger für Batterieplattformen beschichten

Demnächst wird die Benseler-Firmengruppe bei der seriellen Beschichtung von Leichtmetall-E-Fahrzeug-Komponenten auf einen vollautomatisierten Prozess umstellen.

Computerdarstellung der künftigen Beschichtungsanlage
Blick auf einen Teilbereich der Automatisierung, über die künftig das Handling der selektiv beschichteten Teile vollautomatisiert ablaufen wird. Grafik: Benseler

Leichtmetalle wie Aluminium- und Magnesium-Legierungen sind aufgrund ihres deutlich geringeren Gewichts vielfach eingesetzte Werkstoffe im E-Fahrzeugbau, reagieren aber empfindlich auf Umwelteinflüsse. Von großer Bedeutung ist daher der Korrosionsschutz. Für die Leichtmetalle geht dieser allerdings auch mit einer anderen Bearbeitung einher als etwa Stahl.

Eine zusätzliche Herausforderung, der sich die Benseler-Gruppe außerdem stellt, ist der Umstand, dass ein Teil der zu beschichtenden Strukturteile bereits vorab waschbeizkonserviert ist. Aus diesem Grund kommt ein spezieller Prozessablauf innerhalb der KTL-Anlage zum Einsatz.

„Vorgesehen ist, dass ab Ende 2023 die selektive KTL-Beschichtung dieser Aluminium-Bauteile vollautomatisiert läuft“, sagt Uwe Büchle, Leiter Vertrieb der Benseler Beschichtungen GmbH & Co. KG in Kornwestheim. Dafür werden nun mehrere Roboter installiert, die die Tauchgestelle bestücken und nach der Beschichtung der Prüfung zuführen.

Weitere Details erfahren Sie in Ausgabe 19/2023 von BESSER LACKIEREN. Der Artikel ist für Abonnenten ist für Abonnenten kostenfrei online abrufbar.

Zum Netzwerken:

Benseler Beschichtungen GmbH & Co. KG, Kornwestheim, Uwe Büchle, Tel. +49 7154 1787-4650, uwe.buechle@benseler.de, www.benseler.de

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