Lackieren lernen im Schnelldurchlauf

Mit der Investition in eigene Lackiertechnik wollte die BIA-Gruppe mehr Flexibilität und neue Marktsegmente erreichen. Die Teilnahme am BESSER LACKIEREN Award hat gezeigt, dass das Unternehmen jetzt zu den besten Lackierereien im deutschsprachigen Raum zählt.

Der Roboter transportiert ein Lackiergestell
Ein großer Sechsachs-Handlingsroboter ist in der Peripherie aller relevanten Lackierprozessschritte installiert: Er befördert die Träger zunächst zum Trockeneisstrahler und dann in eine der beiden möglichen Lackierpositionen. Foto: BIA

BIA ist spezialisiert auf dekorative und funktionale Oberflächen für Anwendungen im und am Automobil. Um dem beständigen Anstieg in der Nachfrage nach Alternativen zu galvanisierten Echtmetalloberflächen zu begegnen, hat das Unternehmen eine Inhouse-Lackiererei aufgebaut. Nach ersten Versuchen an einem Handlackierstand wurde gemeinsam mit Rippert als Generalunternehmer ein Anlagenkonzept entwickelt.

„Eigentlich wollten wir die Anlage zur Bemusterung nutzen und Lackieren lernen, aber sie war sofort in die Serienfertigung eingebunden“, berichtet Dr. Felix Heinzler, Leiter Entwicklung und Prozesstechnik, im Rückblick. Eine zentrale Rolle in der auf sehr hochwertige Lackierungen ausgelegten Anlage spielt der Sechsachs-Handlingsroboter. In der Peripherie des Roboters befinden sich alle relevanten Lackierprozessschritte. Er befördert die Träger zum Trockeneisstrahler und dann in eine der beiden möglichen Lackierpositionen.

Weitere Details zu der Anlage bei BIA und den Vorteilen, die das Unternehmen in der Teilnahme am BESSER LACKIEREN Award sieht, lesen sie in Ausgabe 12/2023 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG, Solingen, Dr. Felix Heinzler, Tel. +49 212 22330-340, felix.heinzler@bia-group.com, www.bia-group.com

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