Aushärtung im Test
Dies fragte aktuell ein Nutzer des BESSER LACKIEREN Expertennetzwerkes. Der Fachexperte Ernst-Hermann Timmermann von der DFO gab dafür folgenden Ratschlag: „Früher gab es für die Überprüfung des Vernetzungsgrades von Pulverlacken den sog. MEK-Test. Dabei wird eine Wattepad mit MEK getränkt. Dann führt man z.B. 10 Doppelhübe über die Beschichtung aus. Bei den aktuellen polyesterbasierten Pulverlacken wird man sowohl mit Aceton als auch MEK i.d.R. immer ein negatives Ergebnis erhalten, da die Systeme nicht lösemittelbeständig sind. Die Beschichtung wird angelöst. Bei Polyurethan-Pulverlacken oder Epoxidharz-Pulverlacken wird das Ganze aber i.d.R. funktionieren, um die Aushärtung zu überprüfen. Für Polyesterpulverlacke würde ich eher den modifizierten Test mit Isopropanol empfehlen. Ein polyesterbasierter Pulverlack hält solch eine Beanspruchung i.d.R. aus sofern er korrekt ausgehärtet ist.“
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