Weniger Knarzen

Als einer der führenden Hersteller von Spezialschmierstoffen und Gleitlacken setzt Bechem jetzt auf ein neues Schichtdickenmesssystem. Die Schichtdicke spielt beim Einsatz von Gleitlacken eine entscheidende Rolle.

Die Schichtdicken für die Kalibrierung hat Bechem optisch mittels Schliffbild bestimmt. Foto: Bechem

Die Gleitlacke kommen beispielsweise bei Kunststoffen oder Leder- und Vinylmaterialien zum Einsatz. Bisher mussten große Schichtdickenschwankungen in Kauf genommen werden, da auch die Messung nicht einfach umzusetzen war.

„Die klassischen, berührungsbehafteten Verfahren arbeiten mit einem gewissen Druck. Sie schieden als Messmethode aus, weil es dabei permanent zu Fehlmessungen kam“, beschreibt Florian Paland, Leiter der Gleitlackentwicklung bei Bechem, die Problematik. Da auch zeitgleich mitlackierte Bleche nur näherungsweise genaue Messergebnisse erbrachten, musste Bechem eine Alternative finden. Der „PaintChecker Mobile“ von OptiSense konnte in einer Reihe von Tests zeigen, dass mit der richtigen Kalibrierung die um die 15µm dicken Schichten auf inhomogenen Flächen akkurat gemessen werden. Seither kommt dieses Messsystem bei Bechem zum Einsatz.

In BESSER LACKIEREN 10/2023 erfahren Sie weitere Details zum Einsatz von Gleitlacken und wie der „PaintChecker Mobile“ bei Bechem ein wichtiges Instrument in der Beratung wird.

Zum Netzwerken:

Carl Bechem GmbH, Hagen, Florian Paland, Tel. +49 2331 935-1178, paland@bechem.de, www.bechem.de

OptiSense Gesellschaft für Optische Prozessmesstechnik mbH & Co. KG, Haltern am See, Thorsten Merfeld, Tel. +49 2364 50882-14, merfeld@optisense.com, www.optisense.com

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