Weiterbildung zum Lacktechniker

Seit Kurzem verfügt die Fachschule für Farb- und Lacktechnik (FFL) in Hildesheim über einen neuen Lackierroboter. Er wurde von Dürr konfiguriert und ermöglicht den Fachschülerinnen und Fachschülern, dessen Bewegungsabläufe zu programmieren.

Der Roboter stammt von Kuka und wurde von Dürr für die Anwendung in der Schule konfiguriert. Foto: Redaktion

„Jetzt können wir unsere Fachschülerinnen und Fachschüler endlich mit der neuesten Technik ausbilden“, freut sich Sascha Marx, Teamleiter Farbtechnik. Um zu erlernen, wie die Bewegungsabläufe des Roboters programmiert werden, ist es auch entscheidend zu wissen, wo der Lackiervorgang beginnt, welcher Ablauf für das jeweilige Werkstück notwendig ist und wo die Applikation endet. Für den Lackiervorgang müssen die Fachschülerinnen und Fachschüler außerdem den Start der Druckluft- und der Lackzufuhr, den Lackierabstand sowie die Luftmenge und den Luftdruck festlegen.

Die Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker/-in ist mittlerweile modular aufgebaut, sodass auch der Übergang zu einem Hochschulstudium möglich ist. Der Abschluss der Ausbildung ist mit einem Bachelor-Abschluss an Hochschulen gleichgesetzt, da er im Deutschen Qualitätsrahmen (DQR) auf dem DQR-Niveau 6 eingestuft ist.

Weitere Details zur Ausbildung zum/zur Lacktechniker/in sowie der Ausstattung des Technikums der FFL lesen Sie in BESSER LACKIEREN 6/2023.

Zum Netzwerken:

Walter-Gropius-Schule, Hildesheim, Sascha Marx, Tel. +49 5121 753437, sascha.marx@wgshi.de, www.bbs-walter-gropius.de, www.fachschule-hildesheim.de

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