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Forschungsprojekt Easy-to-Clean-Oberflächen

Easy-to-clean-Beschichtungen, also leicht zu reinigende Oberflächen, spielen in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle. Mit einer steigenden Anzahl und größer werdenden HMI-Interfaces (Displays/Touchscreens) gewinnt die Reinigungsfähigkeit zunehmend an Bedeutung.

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DIN NAB hat aktuell zwölf Normen zur Bewertung von Lackmaterialien im Fokus. Foto: PublicDomainPictures_Pixaybay

Die Anforderungen an Oberflächen werden höher: Sie dienen nicht mehr ausschließlich der Optik, sondern werden interaktiver. Mobiltelefone, Laptops, Küchengeräte, Navigations- und Multimediageräte im Fahrzeug, aber auch Touch-Bedienungsfelder von Maschinensteuerungen halten mehr und mehr Einzug in unser Leben. Das bringt zusätzliche Anforderungen an die Oberflächen mit sich. Auch nach langfristiger Nutzung dürfen die Hygiene und die für die Touchfunktion wichtige Haptik nicht beeinträchtigt werden. Das Verbundprojekt „Easy-to-Clean-Oberflächen“ ist als Forum für die Projektpartner gedacht, in dem die geforderten Eigenschaften an Oberflächen untersucht werden. Ziel des Projekts ist die Erlangung weitreichender und vertiefter Kenntnisse durch Messung der Easy-to-Clean-Performance von unterschiedlichen Systemen für Exterieur- und Interieur-Anwendungen. Die Untersuchungen werden die Easy-to-Clean-Systeme auf den Prüfstand stellen und die Prüfmethoden auf ihre Anwendbarkeit und die Aussagekraft der Ergebnisse hin analysieren. Darüber hinaus soll eine mögliche Korrelation des Easy-to-Clean- und des so genannten Stick-Slip-Effekts aufgedeckt werden, der beschreibt, wie die Fingerkuppe über die Oberfläche gleitet – gleichmäßig oder stockend. Messungen sollen Aufschluss darüber geben, wie diese unterschiedlichen Eigenschaften zusammenhängen. Das Projekt startet im April 2021 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

Zum Netzwerken:

Kunststoff-Institut Lüdenscheid, Lüdenscheid, Dominik Malecha, Tel. +49 2351 1064-132, malecha@kimw.de, www.kunststoff-institut.de

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