Nur Belüften was nötig ist
Um den Energiebedarf zu senken, ist die Lackierkabine in mehrere Zonen unterteilt. Diese Zonen werden automatisch nur dann belüftet, wenn und solange dies gerade nötig ist. Die Lackierer werden mittels moderner Ortungs- und Kommunikationstechnologie erfasst, sodass sie in ausreichend belüfteten Zonen arbeiten können, wohingegen die anderen Zonen pausiert werden. Somit benötigen diese auch keine Energie. Die Mitarbeiter tragen hierzu einen Sensor bei sich, der mit der Kabinensteuerung kommuniziert. Beispielsweise können in einer Lackierkabine von 17 m x 5 m fünf Zonen eingerichtet werden. Davon werden meist nur drei Zonen belüftet: die Zone, in der der Mitarbeitende aktuell arbeitet, sowie die Nachbarzonen als Puffer. „So lassen sich im konkreten Beispiel etwa 40% Luftdurchsatz und Heizleistung sowie 30% elektrische Leistung sparen“, erklärt Marco Riatti, der als Vertriebsleiter für die DACH-Region bei Omia arbeitet.
Weitere Einzelheiten zur Funktionsweise des neuen automatisierten Belüftungskonzepts lesen Sie in BESSER LACKIEREN 2/2023.
Zum Netzwerken:
Omia S.A.S, F-L’Isle-d’Espagnac, Marco Riatti, Tel. +33 545 205169, m.riatti@omia.fr, www.omia.fr/de
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