Pulverlacke mit IR härten
Das Fraunhofer IPA setzt bei der Entwicklung schneller und kompakter Pulverbeschichtungsprozesse Einbrenntechniken mit hohen Leistungsdichten zum Schmelzen und Vernetzen der Pulverlacke ein. Vielversprechende Resultate erzielen hier insbesondere mittelwellige Infrarotstrahler auf Grund ihrer guten Energieeffizienz. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Fraunhofer IPA zeigen, dass sich das Aufschmelzen und Vernetzen von Pulverlackschichten bei niedrigeren Strahlertemperaturen und größerer Strahleroberfläche günstig auf die Energieeffizienz und die Beschichtungsqualität auswirkt. Mit dem Einsatz mittelwelliger Strahler kann auch der Einfluss von Reflexionserscheinungen deutlich reduziert werden. Um beim Coil Coating mit Pulverlack die Bedingungen für eine vollständige Vernetzung des Pulverlacks und die Nachvernetzung zu schaffen, setzt das Fraunhofer IPA unter anderem auf eine Minimierung von Wärmeverlusten durch eine intelligente Wärmeisolierung.
In BESSER LACKIEREN 1/2023 finden Sie einen Einblick in Technikumsversuche zum Einsatz von elektrisch betriebenen Keramikstrahlern.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Markus Cudazzo, Tel. +49 711 970-1761, markus.cudazzo@ipa.fraunhofer.de,
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