Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Ultraweiße Beschichtung durch Nachbildung des Effekts von Käferschuppen

Forscher an der Universität in Cambridge haben jetzt ein super-dünnes, ungiftiges, ultraweißes Material entwickelt, das als Alternative zu üblichen Pigmenten für eine besondere Helligkeit von industriellen Beschichtungen sorgen kann. Vorbild für die Wirkungsweise des auf Cellulose basierenden Stoffs sind die ultradünnen, weißen Schuppen des in Südostasien lebenden Käfers "Cyphochilus".

Effiziente Lichtstreuung verleiht dem neuen Weiß extreme Strahlkraft. Foto: Olimpia Onelli -

Helle Farben entstehen normalerweise durch Pigmente, wie z.B. durch Titandioxid oder Zinkoxid als Weißpigmente, die zwar als unbedenklich für die Gesundheit gelten, aber nicht komplett nachhaltig oder biokompatibel sind. Die Käferschuppen bestehen aus einem dichten Netzwerk aus Chitin, das eine Struktur aufweist, die Licht sehr effizient streut. Die Forscher in Cambridge arbeiten mit einem Team an der Aalto Universität in Finnland zusammen, um diese Chitinstruktur mit Hilfe von Cellulose aufzubauen, die ungiftig ist und als Rohstoff in der Natur reichlich vorkommt. Das aktuell laufende Projekt beschäftigt sich nun mit der industriellen Anwendung und optimiert die Gleichmäßigkeit und Opazität des Effekts. Durch ein „Fine-Tuning“ der Struktur der Cellulosefasern ließ sich eine maximale Reflexion des Lichts erzielen, so dass beschichtete Oberflächen bereits 20-mal heller als Papier sind. Das Projekt wird durch das britische „Biotechnology and Biological Sciences Research Council“ und das „European Research Council“ gefördert.

Zum Netzwerken:
University of Cambridge, Department of Chemistry, Cambridge, Dr. Silvia Vignolini, Tel. +44 1223 761490, sv319@cam.ac.uk, www.ch.cam.ac.uk/group/vignolini

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