Schutz gegen Graffiti
Anti-Graffiti-Schutz ist weiterhin im Fokus vieler Forschungsinstitute, da solche Lacke eine Vielzahl von Eigenschaften kombinieren müssen. An dem aktuellen Projekt arbeiten Forscher des britischen Chemikalienherstellers EpiValence Ltd. und der London South Bank University sowie des Lackproduzenten Teal & Mackrill Ltd. Alle Aspekte der Produktion und Fertigungssteuerung werden abgedeckt, um das hochwirksame, Graffiti abweisende Beschichtungsmaterial herzustellen, unter realen Umweltbedingungen zu testen und auf den Markt zu bringen. EpiValence hat die Aufgabe übernommen, das Fachwissen zur Synthese der Nanopartikel sowie deren Funktionalisierung und Implementierung in die Lackmatrix bereitzustellen. Zudem untersuchen die Wissenschaftler, wie sich die Laborsynthese auf die Herstellung im Produktionsmaßstab übertragen lässt. Der Komplettschutz gegen Graffiti lässt sich durch das gemeinsame Einbinden hydrophober und oleophober Eigenschaften in die Beschichtung erzielen. Anfänglich stand die Anwendung im Bereich der Schienenfahrzeuge im Mittelpunkt, um Waggons und Lokomotiven zu schützen. Die Technologie wird zukünftig jedoch auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden, in denen die Graffiti-Problematik präsent ist. Das Forschungsprojekt wird durch das „Innovate UK Smart grants programme“ gefördert.
Zum Netzwerken:
EpiValence Ltd., The Wilton Centre, UK-Cleveland, Dr. Simon Rushworth, Tel. +44 1642 924-904, simon.rushworth@epivalence.com, www.epivalence.com
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