Eisenmann ATLAS

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KTL für Leichtbau-Materialien

Das Thema Leichtbau hat nicht nur auf den Karosseriebau einen großen Einfluss. Die teilweise temperaturempfindlichen Materialien (wie Kunststoffe und Composite) müssten derzeit die verschiedenen Einbrennprozesse der KTL und Decklackierung durchlaufen. Doch gerade die Temperaturen des KTL-Einbrennofens von 180 – 200 °C können für derartige Materialien problematisch werden.

Niedrigtemperatursysteme sind gerade für Automobilhersteller interessant. Foto: Axalta -

Daher beschäftigen sich Lacklieferanten damit, die KTL-Einbrenntemperatur auf unterhalb von 100 °C abzusenken. Ein Vorteil hier könnte es sein, dass temperaturempfindliche Materialien die komplette Lackierung mit durchlaufen könnten. Aktuell befinden sich die Entwickler bei diesem Thema in ersten Bewertungen und Diskussionen mit Kunden darüber, welchen Nutzen und welche Einsparungen dies bringen könnte. Ganz klar: mit den heutigen KTL-Systemen können die Entwickler solche niedrigen Einbrenntemperaturen nicht umsetzen. Hier müssten die Experten erst neue Bindemittel und Katalysatoren entwickeln, die trotz dieser niedrigen Temperatur eine schnelle Reaktion und die gewünschten (hohen) Anforderungen an die mechanischen und korrosionsschützenden Eigenschaften vorweisen.

Bei den Niedrigtemperatursystemen, die bereits bei einer Temperatur von 125 °C vernetzen, rechnen die Entwickler von Axalta Coating Systems damit, dass das System in drei bis fünf Jahren marktreif ist. Bei dieser Temperatur könne der Ofen für weitere Prozessschritte genutzt werden, wie etwa der Aushärtung von Klebstoff, Dichtungsmittel und Bake-Hardening-Legierungen. Weiterer Vorteil ist, dass durch die niedrigeren Temperaturen Energie eingespart wird.

Zum Netzwerken:

Axalta Coating Systems, Wuppertal, Dr. Klemens Bartmann, Tel.: + 49 202 529-2490, klemens.bartmann@axaltacs.com, www.axalta.de

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