Fertigungstiefe erweitert, Qualität verbessert

MT Metallbautechnik, spezialisiert auf Komponenten für die Aufzugsindustrie, hat den Lackierprozess in das eigene Unternehmen integriert. Die Firma, die unter anderem Aufzugsteile für Projekte wie die Hamburger Elbphilharmonie oder die Norddeutsche Landesbank liefert, entschied sich für eine „Jumbo-Coat“-Anlage von Meeh.

Die neue Anlage in der Produktionsstätte in Wietze bei Celle umfasst vier separate Prozesskabinen: eine Waschkabine für die Vorbehandlung, einen kombinierten Haftwassertrockner und Einbrennofen, eine Pulverbeschichtungskabine sowie eine Kombikabine für Nasslackierung. Bis zu 20 % der Bauteile werden mit Nasslack beschichtet.

Flexible Beschichtung für Großbauteile

Mit der Anlage lassen sich Werkstücke mit bis zu 4 m Länge, 2,5 m Breite, 2,5 m Höhe und 1000 kg Gewicht beschichten. Das Fördersystem mit elektrischer Querfahrbühne und 15 Traversen ermöglicht eine flexible Handhabung. Die chemische Vorbehandlung erfolgt über eine vollautomatische Sprühreinigung, die eine hohe Beschichtungsqualität sicherstellt.

„Durch die eigene Beschichtung sparen wir viel Zeit und bieten eine deutlich bessere Qualität bei absoluter Termintreue“, betont Geschäftsführer Frederik Harasymir. Die Investition verbessert nicht nur die internen Prozesse, sondern verschafft MT Metallbautechnik auch einen Wettbewerbsvorteil, insbesondere bei Großprojekten.

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• Welche Vorteile die „Jumbo-Coat“-Anlage für die Fertigungsprozesse bringt
• Wie MT Metallbautechnik Pulverbeschichtung und Nasslackierung kombiniert
• Warum die eigene Lackierung die Wettbewerbsfähigkeit stärkt