Um Gebrauchsgüter wie Fahrräder, Autos und Zaunpfosten vor Korrosion zu schützen, durchlaufen metallene Werkstücke in industriellen Lackierbetrieben zunächst eine Vorbehandlung. Hier werden die Substrate mit mechanischen und/oder chemischen Mitteln gereinigt und anschließend mit einer Haftschicht versehen, auf der die abschließende dekorative Beschichtung gut haftet. Einen besonders guten Schutz vor Korrosion bildet die Kombination Vorbehandlung, kathodische Tauchlackierung (KTL) und dekorative Nasslackierung bzw. Pulverbeschichtung. Mit entsprechenden Tests, wie Gitterschnittprüfung, Salznebeltest oder Steinschlagprüfung, ist es möglich, die Qualität der Beschichtung und damit ihre Beständigkeit gegenüber Korrosion zu prüfen.